© Anna-Laura Herlevi

Drei Wochen warst du auf hoher See. Was anfangs noch nach einer gemütlichen Seereise aussah, entwickelte sich bereits nach vier Tagen zu einem Kräftemessen zwischen dem Meer und dem Schiff. Endlose Stunden peitschte der Sturm über euch und eher schien es, als ob die Elemente die Richtung des Schiffs bestimmen würden. Nur dem Kapitän schien das Wetter zu gefallen Weiter so, dann sind wir vielleicht ein paar Tage eher da! rief er in die tosende See hinaus.

Nach zwei Tagen ließ der Wind nach und das Meer wurde ruhiger. Noch etwas schwach auf den Beinen steigst du die steile Treppe hinauf an die frische Luft. Glücklicherweise war die weitere Reise ruhig. Am Abend des zwanzigsten Tages der Schiffsreise wurden die ersten Anzeichen von Land entdeckt. Zwei Vögel ließen sich auf dem Deck nieder und putzen ihr Gefieder. Den festen Boden unter den Füßen in Aussicht entstand eine hektische Betriebsamkeit an Bord, denn jeder wollte der erste sein, der die Insel erblickt.

Am Morgen des darauf folgenden Tages war es dann soweit: In dem Morgennebel waren die Umrisse von Arn zu erkennen. Voller Erwartungen setzt du an Land über und erkundest das Land.